Ich wurde 1977 in Schwäbisch Hall geboren und lebe mit meinem Mann Alexander und unseren 3 wundervollen Kindern Frederik, Yara und Emma in Reubach bei Rot am See.
Ich wurde 1977 in Schwäbisch Hall geboren und lebe mit meinem Mann Alexander und unseren 3 wundervollen Kindern Frederik, Yara und Emma in Reubach bei Rot am See.
Seit ich denken kann liebe ich alle Tiere und fühle mich ihnen oft näher als den Menschen. Intuitiv nehme ich ihre Stimmung war und fühle ob sie sich wohl fühlen oder nicht.
Ich fing an Tiermedizin zu studieren und schnell wurde mir klar dass dieser Beruf nicht das war was ich mir vorgestellt hatte. Also brach ich mein Studium ab und fing eine Lehre im Betrieb meiner Eltern an. Ich mochte meinen Job, der Kontakt mit Kunden machte mir viel Freude und ich hatte die Freiheit und das Geld um mir tierische Begleiter zu suchen. Oder eher zu erlauben, dass sie mich finden.
Viele Jahre wendete ich mein Wissen nur bei meinen Tieren an und dann nicht mal mehr da.
2019 begann mein Weg in ein neues Leben. Ich nahm an Karen Sailers Wild Heart Programm teil und ging auf die Suche nach meinen verlorenen Träumen. Sehr schnell erkannte ich die Zeichen, traute mich aber immer noch nicht meine Berufung zu leben.
Sie wurde schwer krank, und mir wurde endlich klar was ich tun musste. Altes Wissen auffrischen, Neues dazu lernen.
Dieser Weg wird weiter gehen. Ich freue mich darauf euch und euren Tieren zur Seite zu stehen. Allen Tieren.
Ich hatte das große Glück auf dem Land aufzuwachsen, mit sehr vielen Tieren um mich herum. Manche standen und stehen mir sehr nahe, andere ein kleines Stück entfernt.
Ich bin zutiefst dankbar für die Tiere, die im Moment an meiner Seite sind, für alle die es schon waren und auch für alle deren Leben ich nur für Augenblicke berühren durfte.
Wenn ich in die Augen eines Tieres schaue, sehe ich kein Tier. Ich sehe ein Lebewesen. Ich sehe einen Freund. Ich fühle eine Seele.
-Anthony Douglas-
Worte können kaum beschreiben was ich für dieses Pferd empfinde. Ich werde es versuchen. Als ich vor 20 Jahren Apanatschi kaufte war sie bereits tragend mit Nikita. Eigentlich sollte Niki zu ihrer Züchterin zurück, aber ich konnte mich nicht von ihr trennen. Unser Weg war steinig. Ich liebte sie sehr, hatte aber immer das Gefühl ihr nicht gerecht zu werde. Oft überlegte ich ob es nicht besser wäre ihr ein anderes Zuhause zu suchen, Reitbeteiligungen funktionierten nicht wirklich. Durch Karens Wild Heart Programm fanden wir richtig zueinander. Aber erst durch ihre Erkrankung hat sie mir offenbart wer sie wirklich für mich ist.
Einige Worte aus der Lesung in ihrer Akasha Chronik am Anfang ihrer Krankheit: Liebe mich, gehe jeden Schritt mit mir und lasse mich nicht alleine. Lass uns auf der gleichen Wolke schweben. Du musst Dich aufrichten, strahlen, das Dunkle loslassen, aus Dir heraus gehen, Du selbst sein und die Liebe erkennen und verbreiten. Wir haben alle eine große Aufgabe, JETZT ist es Zeit!
Vor kurzem hat sie mir während einer sehr intensiven schamanischen Reise gezeigt, dass sie dieses Leben verlässt. Sie hat mich gefragt: kannst Du mich loslassen? Dadurch sind wir Beide in einen noch tieferen Prozess gekommen, ich habe die schamanische Medizin bei ihr angewendet und im Moment geht es ihr deutlich besser. Etwas schweres hat sie verlassen, etwas aus unserem gemeinsamen vergangenen Leben. Ich bin zutiefst dankbar diesen Weg mit ihr und meinen anderen Tieren gehen zu dürfen. Und ich glaube unsere Tiere haben uns noch so viel mehr zu sagen und zu zeigen als wir auch nur ansatzweise erahnen können.
Seit 20 Jahren an meiner Seite. Lange Zeit war sie mein wichtigster Spiegel, sie hat mir zum ersten Mal den Zusammenhang zwischen meiner Lebenssituation und ihrer Gesundheit gezeigt. Das ist über 16 Jahre her und damals konnte ich das noch nicht richtig einordnen. Die letzten Jahre wird sie Laila immer ähnlicher. Stark, unabhängig, stolz. Sie zeigt mir jeden Tag: Liebe Dein Leben! Lebe es wie Du willst. Unabhängig davon was von außen erwartet wird. Die typischen Pferdebeschäftigungen wie geritten werden fand sie schon immer recht doof. 😉 Ich liebe sie von ganzem Herzen und hoffe, dass sie noch viele Jahre an unserer Seite ist.
Ein rein ägyptisch gezogener Vollblutaraber. Er war 2 Jahre alt als ich ihn in einem alten Schweinestall fand. Körperlich und seelisch am Ende. Es dauerte sehr viele Jahre bis aus ihm das Pferd wurde das er sein soll. Im Moment bauen wir mit der Trust Technique unser Vertrauensverhältnis weiter aus und ich bin fest entschlossen im Frühling auf seinen Rücken zu steigen. Jetzt, nach 11 gemeinsamen Jahren sind wir Beide so weit. Er hat mit während des Wild Heart Programms eine Botschaft übermittelt die schon viele Frauen tief berührt hat. Deshalb soll sie hier nun öffentlich gemacht werden.
Asad erzählt: Ich wurde als Nachfahre großer Ahnen geboren. Ich wurde verkauft und es gab große Pläne für mich. Doch ich schien nicht gut genug zu sein. Ich wurde zurückgebracht wo ich aber nicht willkommen war. Von da an erinnere ich mich nur an Hunger, Gestank, Dunkelheit und Schläge. Meine Seele hatte sich fast aus meinem Körper zurückgezogen. Dann kamst Du. Es dauerte viele Jahre bis ich mich entschied in meinem Körper zu bleiben. Jetzt liebe ich das Leben. Sag Deinen Schwestern: Egal wie sehr ihr verletzt wurden, egal wie sehr eure Seelen sich versteckt haben. Gebt NIE die Hoffnung auf! Steigt wie Phöenix aus der Asche, erhebt euch in eurer Schönheit! Es ist jetzt Zeit!
Es ist mir eine Ehre dieses Pferd an meiner Seite haben zu dürfen.
Stormy, mein kleiner Stormy. Er war mit Asad in dem Stall. Ich habe ihn sozusagen mit in den Preis gehandelt. Gerade mal ein Jahr alt hat er sich schnell erholt. Wurde ein kleiner Frechdachs. Der aus Zeitgründen immer ein wenig im Schatten stand. Aber trotzdem mit seinem besten Freund Asad ein erfülltes Pferdeleben lebt. Vor kurzem hat er entschieden, dass es Zeit ist aus dem Schatten zu treten. Als ich Nikita losgelassen habe, dem Weg wirklich Vertrauen schenken konnte, da wurde Stormy krank. In der Tierkommunikation sagte er, er tut es für mich, damit ich üben kann. Kleiner Schatz. Ja, ich übe, und bin sicher er wird bald gesund und wir haben noch viele gemeinsame Jahre in denen er eine wichtige Aufgabe in unserer Familie übernimmt. Ich liebe Dich Stormy!
Merlin hat mich fast 13 Jahre begleitet. Er kam als Welpe mit seiner Schwester Laila zu mir. Ein großartiger Hund, vernünftig, in sich ruhend, immer den Blick auf dem Ganzen und stark und aufrecht an meiner Seite. Laila ging erst 4 Jahre später, sie war ihr ganzes Leben liebenswürdig und sehr eigensinnig. Bei ihr hatten wir nach ihrem Tod sehr schnell das Gefühl, dass sie wirklich ganz gegangen ist. Anders bei Merlin. Ich fühlte ihn sehr oft an meiner Seite. Lange hatte ich ein schlechtes Gewissen. Hinderte ich ihn daran zu gehen? Inzwischen weiß ich, dass es seine Entscheidung war in meiner Nähe zu bleiben. In einer Tierkommunikation hat er mir eine klare Botschaft übermittelt: Du musst lernen den Tod mit anderen Augen zu sehen. Und er hat bestätigt was ich lange geahnt habe, er war schon längst wieder bei mir. In anderer Gestalt als ich ihn bis dahin vermutet habe. Ja, das hört sich ziemlich verrückt an! Aber die Grundlage meines Glaubens ist, dass wir alle eine Seele in einem Körper sind. Die Seele wählt sich einen Körper um zu inkarnieren und ihre Erfahrungen zu sammeln. Ich bin überzeugt wir alle haben schon sehr viele Leben gelebt und auch unseren Tieren ist das mühelos möglich.
Toni kam als Welpe mit 4 Geschwistern von einer befreundeten Tierärztin aus Italien zu mir. Es waren die letzten von insgesamt 24 Pflegehunden die ich bekam. Auch wenn ich nicht alle einzeln hier erwähne bin ich jeder Seele sehr dankbar die den Weg zu mir gefunden hat.
Toni allerdings war anders als alle vor ihm. Ein kerngesunder Welpe, sehr schnell territorial, im Grunde seines Herzens unsicher, aber mit enormem Vorwärtsdrang. Wir hatten ziemlich viele harte Jahre…. Auch Toni hat mir so viel gezeigt, was mich enorm getriggert hat. Er hat ganz oft die Rolle des Arschengels übernommen. Inzwischen ist der Bub 11 Jahre alt, die Schnauze ist grau und er ist überwiegend sehr gemütlich unterwegs. Die Rehe rennen nicht mehr vor ihm weg, die gut gepflegte Feindschaft mit dem Labrador aus der Nachbarschaft ist das Highlight des Tages für die 2. Wir sind in den ruhigen Jahren seines Hundelebens angekommen und ich bin sehr dankbar dafür.
Sie kamen aus Bulgarien zu uns. Ein Tierheim musste aufgelöst werden und so entschlossen wir uns es noch mal mit Katzen zu versuchen. Rasho kam an, guckte sich um und war zu Hause. Ein richtiger Kater. Er genießt das Streunerleben im Sommer, im Winter die warme Couch. Lange dachte ich er wäre mein Merlin in anderer Gestalt.
Pisana ist anders. Sie brauchte lange um anzukommen. Legte sich mit Toni an. (Da hätte ich es schon merken müssen!) Sie wusste nicht recht wo ihr Platz war. Bis sie vor über einem Jahr krank nach Hause kam. Eine Woche dachte ich, wir begleiten sie in den Tod. Meine Intuition sagte ganz klar: bring sie auf keinen Fall zum Tierarzt! Sie erholte sich. Und seitdem ist sie DA. Die Herrin des Hauses. Unser Wachkätzchen. Das bei warmem Wetter gerne in der Einfahrt des Hofes liegt. Die den 35 kg schwereren Toni mühelos in die Schranken weist. Und ja, die, so glaube ich, die Seele von Merlin ist. Wieder in bunter Gestalt gekommen um mir einiges über den Tod und das Leben beizubringen.
Warum? Oft frage ich mich, warum habe ich die Handvoll Katze an einem sauheißen Julitag auf der Bundesstraße gesehen? Warum habe ich angehalten, mich fast von einem LKW überrollen lassen, um den kleinen verwurmten Scheißer einzufangen? Manche Fragen verschwinden vielleicht in der Tiefe des Universums… Schnüpperle wurde kurz darauf zu einem wichtigen Ankerpunkt im Leben unserer jüngsten Tochter Emma. Mir hat er gezeigt, dass ich definitiv keine Lust mehr auf Babys habe! Und so ist er nun bei uns und wir lieben Dich!